Qualitativ hochwertige SEO-Texte mit Custom GPTs erstellen?

Elisabeth Dorner

Elisabeth Dorner ist SEO-Consultant und Leiterin des Content-Teams bei .kloos digital GmbH, einer SEO-Agentur mit Sitz in Wien. Sie unterstützt Kunden aus verschiedenen Branchen bei der Content-Creation und Suchmaschinenoptimierung. Seit einem Jahr widmet sie sich mit Begeisterung der Integration von KI in die Workflows der Content-Erstellung.
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Es ist ein Leichtes, mit ChatGPT eine Konversation zu führen und Informationen zu verschiedenen Themen einzuholen. Aber wie lassen sich qualitativ hochwertige Texte mit Mehrwert für die Leser erstellen? Und zwar ohne dass die Überprüfung und Optimierung der generierten Texte mehr Zeit in Anspruch nimmt, als hätte man sie direkt selbst verfasst. In diesem Artikel erfahren Sie, was die KI kann und was nicht, warum es immer noch Menschen braucht und wie ein KI-gestützter Content-Workflow zur Erstellung von hochwertigem Content aussehen kann. Elisabeth Dorner gibt wertvolle Tipps und erklärt, wie man der Maschine gute Texte entlocken kann.

Ein pragmatischer Blick auf ChatGPT Dass künstliche Intelligenz gekommen ist, um zu bleiben, dürfte mittlerweile allen klar sein. Max und Erika Mustermann lassen sich von ChatGPT alle möglichen Dinge erklären – die Relativitätstheorie, wie man einen Reifenwechsel durchführt oder wie viel Kalium ein Brokkoli enthält –, Leon Mustermann lässt den Chatbot seine Schulaufsätze schreiben (oder zumindest Teile davon) und Anne Mustermann verwendet ihn zur Recherche und Umformulierung von Textpassagen für Abschlussarbeiten an der Uni. ChatGPT ist im Alltag angekommen und jeder, der bisher noch nicht den einen oder anderen Chatbot genutzt hat, wird es bald tun. Auch im Marketing kommt KI zum Einsatz, um Prozesse effizienter zu gestalten – insbesondere bei der Content-Erstellung. Genau darum soll es in diesem Beitrag gehen: das Generieren von Texten mit ChatGPT (warum genau dieses Tool, erfahren Sie weiter unten) und wie Sie den Chatbot für Ihre (Content-)Zwecke nutzen können. Aber Achtung: Falls Sie eine Anleitung für schnellen und massenhaften Output auf Kosten der Qualität erwarten, sind Sie hier an der falschen Adresse. Sie werden keine magischen Prompts für 100 % KI-generierte Texte finden. Stattdessen geht es darum, mit der Unterstützung von KI hochwertige Inhalte zu erstellen, die Usern tatsächlich etwas bringen. Im Fokus stehen dabei längere Texte, zum Beispiel Blogartikel. Das vorrangige Ziel ist stets, Lesern hochwertigen und nützlichen Content zu bieten. Und noch etwas, um gleich vorweg alle Erwartungen zu enttäuschen: Der Hype um große Sprachmodelle wie ChatGPT ist zwar angebracht und nachvollziehbar, aber auch überzogen. Ja, ChatGPT ist toll. Ja, die KI ist ein wichtiges Tool bei der Content-Creation. Aber stellen Sie sich auch auf ein gewisses Maß an Realismus und Pragmatismus ein: Nein, ChatGPT schreibt nicht so gute Texte wie ein qualifizierter Texter (sehr wohl aber wie ein schlechter und durchschnittlicher). Nein, ChatGPT ist nicht perfekt und fehlerfrei. Nein, man sollte keinesfalls einen KI-generierten Text eins zu eins übernehmen. Grundlegendes zu ChatGPT beziehungsweise großen Sprachmodellen Obwohl ChatGPT über 180 Millionen monatliche User hat, wissen die meisten Nutzer nicht, wie der Chatbot eigentlich funktioniert. Durchaus verständlich, solange man die KI nur für den Privatgebrauch nutzt. Dennoch wäre es ratsam, wenn sich auch Familie Mustermann über die grundlegende Funktionsweise des Chatbots informieren würde – nur so ist ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit der KI möglich. Stichwort Falschinformationen, Vorurteile etc. Große Sprachmodelle (Large Language Models = LLMs) wie GPT-4o (Gratisversion) oder GPT-4 (Bezahlversion) wurden zur Verarbeitung menschlicher Sprache und zur Texterstellung entwickelt. Sie haben gelernt, Muster und Zusammenhänge in der Sprache zu erkennen und auf dieser Grundlage Vorhersagen zu treffen. Insofern haben Sie Ähnlichkeit mit dem Wetterbericht: Auf Basis historischer Daten wird das Wetter der kommenden Tage berechnet. Grundsätzlich basieren alle Sprachmodelle auf den gleichen Grundprinzipien und nutzen die gleiche Technologie. Über die Benutzeroberfläche ChatGPT kann man zum Beispiel die Sprachmodelle GPT-4o und GPT-4 anwenden. Google verwendet Gemini, dann gibt es noch den Chatbot Claude von Anthropic … Alle führenden Tech-Konzerne (und nicht nur die) arbeiten an der Entwicklung ihrer eigenen Sprachmodelle. Diese LLMs sind eine bahnbrechende Erfindung in der Geschichte der Menschheit. Dennoch sollte man sich darüber im Klaren zu sein, dass ein Chatbot wie ChatGPT Sprache rein statistisch verarbeitet und weit entfernt von menschlichem Verstehen ist. LLMs verstehen die tatsächliche Bedeutung der Wörter, die Sie eingeben, genauso wie ihre eigenen Ausgaben nicht – auch wenn es so scheint. Sie geben nur Wahrscheinlichkeiten wieder. Wobei anzumerken ist, dass sich das bei dem rasanten technologischen Fortschritt auch schnell ändern kann. Derzeit gibt es aber immer noch einige Bereiche, in denen der Mensch die Maschine übertrumpft. Sie können also ganz beruhigt sein: Noch ist künstliche Intelligenz nicht dazu fähig, die Weltherrschaft an sich zu reißen und die Menschheit zu versklaven. Stärken und Schwächen von ChatGPT Wer ChatGPT zur Texterstellung im Online-Marketing einsetzt, sollte sich der Stärken und Schwächen des Chatbots bewusst sein, um ihn bestmöglich für die eigenen Zwecke einsetzen zu können: Top: » Schneller Überblick über ein Thema » Zusammenfassungen, Definitionen und FAQ » Vorschläge zur Struktur von Texten » Komplexe Sachverhalte leicht verständlich wiedergeben » Content-Repurposing » Ideen, Inspiration, Brainstorming Flop (noch): » Faktenbasierte und verlässliche Informationen (Halluzinationen) » Vorurteilsfreiheit » Leser fesseln und emotional ansprechen » Spezielle Nischenthemen (unzureichende Datenbasis) » Erstellung von Inhalten mit einem roten Faden und Spannungsbogen » Auf den Punkt kommen (Oberflächlichkeit und Geschwafel) » Rechnen beziehungsweise Zeichen oder Wörter zählen Tricky ist vor allem, dass ChatGPT immer selbstbewusst und souverän auftritt. Deshalb sind die Schwächen des Chatbots, insbesondere inhaltliche Fehler, Ungenauigkeiten und falsche Zusammenhänge, nur schwer zu identifizieren, wenn man nicht gerade Experte auf dem jeweiligen Gebiet ist. Diese Tatsachen sollen die Möglichkeiten, die ChatGPT bietet, jedoch keinesfalls schmälern, sondern bloß deutlich machen, dass es die menschliche Aufsicht (noch) dringend braucht. Custom GPTs: maßgeschneiderte Texter bauen Was sind Custom GPTs? Im Vergleich zu anderen Chatbots hat ChatGPT einen großen Vorteil (obwohl vor allem Perplexity AI zunehmend an Bedeutung gewinnt): Es bietet die Möglichkeit, ohne jegliche Programmierkenntnisse Custom GPTs zu bauen. Das Feature wurde im Herbst 2023 quasi als Erweiterung der Custom Instructions eingeführt und ermöglicht es, eigene Personas für unterschiedliche Tätigkeiten zu erstellen. Man kann diese GPTs auf einen bestimmten Schreibstil trainieren und an gewisse Anforderungen anpassen. So lassen sich zum Beispiel benutzerdefinierte GPTs für Ads, für Blogartikel, zum Verfassen von Title Tag und Meta Description etc. bauen. Custom GPTs selbst bauen Die Voraussetzung, um das Feature nutzen zu können, ist ein Plus-, Team- oder Enterprise-Account bei ChatGPT. Bei diesen kostenpflichtigen Versionen klicken Sie einfach links auf „GPTs erkunden“ und dann oben rechts auf „Erstellen“ (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Dashboard zur Erstellung und Verwaltung von GPTs So gelangen Sie in den GPT-Builder, wo Sie den gewünschten GPT im Konversationsmodus oder manuell erstellen können (siehe Abbildung 2). Abbildung 2: GPT-Builder von ChatGPT Besonders wichtig ist das Feld „Hinweise“, in dem man dem Custom GPT Anweisungen gibt, wie er sich verhalten soll. Folgende Instructions sollten immer angeführt werden: » Rolle » Kunde beziehungsweise Inhalt » Zielsetzung » Zielgruppe » Struktur » Sprachstil und Tonfall » Textlänge Zusätzlich können dem GPT noch Anweisungen bezüglich SEO, Feedback-Mechanismus, Rechtschreibung und Grammatik sowie Chat-Ablauf gegeben werden. Grundsätzlich sollten in den Instructions so viele Informationen wie möglich enthalten sein (je spezifischer, desto besser ist das Ergebnis), ohne jedoch den GPT mit zu umfangreichen und komplizierten Anweisungen zu überfordern. Sonst setzt er die Vorgaben nur unzureichend um oder ignoriert manche gänzlich. Tippkasten am Rand: Investieren Sie genug Zeit in die Formulierung der Instructions und das Testen Ihres GPTs, damit er zuverlässig und leistungsfähig ist und Sie den größtmöglichen Nutzen aus seinem Einsatz ziehen. Erst in der Verwendung zeigen sich etwaige Schwächen und Verständigungsprobleme. Für zufriedenstellende Ausgaben ist es unumgänglich, den GPT zuerst im Zuge mehrerer Testdurchläufe auszuprobieren und zu optimieren. So manches, was uns Menschen logisch erscheint, ist gar nicht so klar und deutlich ausgedrückt wie angenommen. Man sollte so lange an den Formulierungen feilen, bis sie präzise das ausdrücken, was man von der KI will. Im Bereich „Wissen“ können zusätzliche Dateien hochgeladen werden, um den Custom GPT zu trainieren und an bestimmte Vorgaben anzupassen – etwa ein Dokument mit alten Blogartikeln, die dem GPT als Vorlage für Struktur und Stil der neuen Texte dienen. Ist der Custom GPT fertig konfiguriert, sieht das zum Beispiel so aus wie in Abbildung 3 (inklusive eines von DALL-E erstellten Profilbilds). Abbildung 3: Fertig konfigurierter Custom GPT Nach der Fertigstellung des Custom GPTs kann es jetzt endlich an die Texterstellung gehen. KI-gestützter Content-Workflow mit ChatGPT: fünf Schritte 1. Ideenfindung und Recherche Was die Ideenfindung betrifft, ist ChatGPT nicht zu toppen. Ein gewisses Maß an Kreativität kann der künstlichen Intelligenz also nicht abgesprochen werden. In der Regel ist es sinnvoll, gleich eine Liste von 30 (oder mehr) Themenvorschlägen für Blogartikel zu fordern. Drei Viertel davon sind nicht zu gebrauchen, aber der Rest kann zur Inspiration dienen. Und manchmal ist tatsächlich ein Thema dabei, das Potenzial hat und das man direkt übernehmen kann. Auch um sich einen ersten schnellen Überblick über ein Thema zu verschaffen, ist ChatGPT kaum zu übertreffen. Dennoch muss man sich auch selbst mit dem Thema beschäftigen und Vorarbeit leisten, um einen brauchbaren Text zu generieren und die Falschinformationen und Ungenauigkeiten des Chatbots zu entlarven. 2. Keyword-Recherche Für eine professionelle Keyword-Recherche ist ChatGPT nicht geeignet, weil der KI dafür schlicht keine verlässlichen Daten zur Verfügung stehen. Klassische Keyword-Tools wie Semrush oder Ahrefs sind hier auf jeden Fall die bessere Wahl. Allerdings kann man ChatGPT nutzen, um Keywords zu clustern oder die Suchintention besser zu verstehen. 3. Outline erstellen lassen Erst jetzt kommt der Custom GPT zum Einsatz: Mit einem Klick auf den Gesprächsaufhänger (Conversation Starter – die Vorschlagsboxen über dem Eingabefeld) beginnt der Chat. Da der GPT in den Instructions angewiesen wurde, so lange Fragen zu stellen, bis er sicher ist, alle Informationen für den perfekten Blogartikel zu dem jeweiligen Thema zu haben, stellt er automatisch weiterführende Fragen nach mehr Details (siehe Abbildung 4). Abbildung 4: Chat zur Erstellung eines Blogartikels mit dem Custom GPT Sobald die Fragen beantwortet wurden, entwirft der GPT zuerst eine Outline (auch das wurde in den Hinweisen definiert). Zur inhaltlichen Orientierung kann man dem GPT auch die fünf URLs beziehungsweise Texte mitgeben, die Google für das Haupt-Keyword an oberster Stelle rankt. Abbildung 5: Vom Custom GPT erstellte Outline für einen Blogartikel 4. Absätze schreiben lassen Sobald die Outline steht, kann die Textproduktion mit dem maßgeschneiderten Custom GPT beginnen. Am besten geht man Block für Block vor und liefert dem Chatbot die in der Outline ausgegebenen Informationen zur jeweiligen Überschrift noch einmal mit (siehe Abbildung 6). Abbildung 6: Vom Custom GPT erstellte Einleitung Einleitungen sind nicht gerade die Stärke von ChatGPT, aber diese hier ist gar nicht so schlecht – abgesehen von der typischen ChatGPT-Phrase „In der digitalen Welt …“. Neben „In einer Zeit …“ und „Lassen Sie uns in die Welt von … eintauchen“ dürfte „In der [passendes Adjektiv einfügen] Welt …“ in den Trainingsdaten besonders häufig vorgekommen sein. Dann geht es weiter mit dem nächsten Absatz (siehe Abbildung 7). So arbeitet man sich durch die Outline, bis der Text fertig ist. Oder besser: bis ChatGPT fertig ist – denn fertig ist der Blogartikel damit noch längst nicht. Abbildung 7: Zweiter vom Custom GPT erstellter Textabschnitt Es ist zu empfehlen, mit ChatGPT eine echte Konversation zu führen und Feedback zu geben, anstatt sich mit der erstbesten Antwort zu begnügen. Die KI ist dazu fähig, sich beziehungsweise ihre Ausgaben zu verbessern, wenn man sie darauf hinweist. So kann man den GPT nach der Ausgabe eines Absatzes auf Ungereimtheiten oder Verbesserungswünsche hinweisen und mehrere Versionen fordern. Tipp: Bei Bedarf ist es in diesem Schritt auch möglich, Proof Words der TF-IDF-Analyse von TermLabs hochzuladen und den GPT anzuweisen, diese in den Text zu integrieren. 5. Überarbeitung und Optimierung Obwohl ChatGPT eine große Hilfe bei der Texterstellung ist, liefert die KI auch mit maßgeschneiderten Custom GPTs keine Ergebnisse, die eins zu eins übernommen werden können. Das heißt: Man kann es schon machen, aber wer seinen Lesern nur die besten Inhalte mit echtem Mehrwert bieten möchte, wird sich damit nicht zufriedengeben. Daher wird im fünften Schritt jeder Absatz sorgfältig überarbeitet und optimiert. Besonders verbesserungsbedürftig sind normalerweise Einleitungen und Überleitungen. Auch auf eine Grammatik- und Rechtschreibprüfung sollte man auf keinen Fall verzichten. Obwohl ChatGPT die Struktur der Sprache versteht und Muster darin erkennt und dementsprechend gerade in puncto Grammatik top sein sollte, schleichen sich immer wieder kleine Fehler ein. Der KI-Schreibassistent DeepL Write ist dahingehend verlässlicher. Ja, der Nacharbeitungsaufwand ist nicht zu unterschätzen, sollte aber keinesfalls übersprungen werden, wenn Qualität und Nutzerzentrierung im Fokus stehen. Trotzdem steigert der Einsatz von KI bei der Texterstellung die Produktivität. Realistisch gesehen kann mit einer Zeitersparnis von 20 bis 30 % gerechnet werden. Fazit ChatGPT ist ein super Tool zur Texterstellung – nicht mehr und nicht weniger (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt). Die generischen KI-Texte bringen jedoch allzu deutlich zum Ausdruck, dass sämtliche Informationen der künstlichen Intelligenz ausschließlich auf bereits vorhandenen Daten und Mustern basieren und aus keinem eigenen authentischen Erfahrungsschatz geschöpft werden kann. Für Produktbeschreibungen, kurze Anzeigen und Social-Media-Posts ist das natürlich kein Problem. Anders verhält es sich aber mit Texten, die langfristige Kundenbindung und -loyalität aufbauen, die Markenidentität stärken und emotionale Resonanz erzeugen wollen. Selbst ein ausgefeilter Custom GPT kann diesen Mangel an Originalität, Substanz und Empathie nicht wettmachen. Dem aufmerksamen Leser wird es früher, dem unaufmerksamen später auffallen, dass etwas fehlt. Nur was? Tiefgang? Authentizität? Individualität? Menschlichkeit eben? Noch braucht ChatGPT einen Menschen, der Erfahrung, Humor, Emotionen, Kreativität und Originalität in den Text einarbeitet. Erst dann lässt sich von qualitativ hochwertigem Content sprechen. Übrigens: Dieser Artikel wurde nicht von ChatGPT und ohne Zuhilfenahme eines Custom GPTs erstellt – deshalb ist er so gut.