Der Hype um mit künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Texte könnte nicht größer sein. Da über den freien Zugang zu ChatGPT jeder die Leistungsfähigkeit solcher Maschinen ausprobieren konnte, äußerten sich praktisch alle Medien dazu und in Social-Media-Netzwerken hat gefühlt jeder dritte Post dies zum Thema. Zu lesen waren viele nützliche Informationen, einiges Nachdenkliche und wie immer in solchen Fällen viele nicht ganz so korrekte Interpretationen, was die nicht wirklich neue Technik tatsächlich kann und ob und wie man sie vernünftig einsetzen könnte. Natürlich ist es zunächst beeindruckend, wenn eine Maschine ausführlich antwortet und sauber aufzählt, was der Vorteil eines Produkts ist. Der Hype ist daher durchaus verständlich. Lehnt man sich ein wenig zurück und vergleicht die Antworten mit dem Niveau dessen, was ein sehr guter Viertklässler zu einem Thema schreiben würde, ist derzeit hier kaum ein Unterschied zu sehen. Als Tipp beim Kauf von Westernstiefeln zu raten, dass man auf die Größe der Schuhe achten solle, ist nicht wirklich nützlich. Was würde ein guter Verkäufer als Tipp geben? Hier patzen Maschinen (noch) allzu oft. In der letzten Ausgabe hatten wir uns ja schon etwas tiefer gehend mit dem neuen Phänomen der maschinellen Content-Erstellung auseinandergesetzt und möchten nun in dieser Ausgabe ein paar praktische Hilfestellungen geben und aufzeigen, wie man solche Tools derzeit am besten einsetzen kann. Und das, ohne sich eine Strafe von Suchmaschinen einzufangen. Im Gegenteil: Wer verstanden hat, wie man mit KI-Unterstützung noch besser werden kann, darf durchaus auch begründet auf einen Boost beim Traffic hoffen!
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