Marken im Metaverse

  • Autoren: Griese, D.; Inden-Lohmar, T.
  • Verlag: SpringerGabler essentials
  • Jahr: 2023
  • Seiten: 70
  • Preis: 14,99 €
  • ISBN:978-3-658-440950-0
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Theorie
Praxis
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Trocken
Spaß

Ein klassisches Essential. Ein paar Seiten „Marke“, ein paar Seiten „Metaverse“ und dann vier Beispiele für Marken im Metaverse. Zum Abschluss ein „Best way to best case“. Wer einen schnellen Einstieg in dieses Thema sucht, hat flott die Hauptaussagen der einzelnen Kapitel exzerpiert und kann im Thema mitreden. Die Marke gestern und heute bringt nichts Überraschendes, die Marke morgen ist ein Aufruf, zügig zu handeln und neu zu denken. Deutlich besser ist das Kapitel „Das kleine Einmaleins des Metaverse“. Die wichtigen Bausteine werden kurz und verständlich aufgeführt und beschrieben – auch für Nichtdigitale verständlich. Beispielsweise MR, VR und AR, aber auch NFTs und Smart Contracts, DAO und die Bedeutung von Roblox – keine tiefen Details, aber genügend Content für das nächste Meeting mit den Spezialisten. Passt. Schwierig wird es bei den vier Beispielen. Wenn man die Deutsche Telekom auf die Farbe Magenta und im Nachgang auf das Logo reduziert, dann ist das erste Beispiel noch tauglich. Als „Full Metaverse Case“ wird im zweiten Beispiel #oceandetox vom WWF (World Wildlife Fund for Nature) dargestellt. Hier werden zwar „Werte vermittelt“, aber mit Marke hat das vergleichsweise wenig zu tun. Und auch beim PlayToEarn-Ansatz von Forbes: Das Ökosystem Sandbox näher auszuführen wäre im Umfeld Metaverse sicher spannend. „The Forbes Mansion“ kritisch zu beschreiben hilft für den nach Ideen Suchenden eher wenig. Aber es bleibt Hoffnung: „Ein Hellseher, wer schon glaubt zu wissen, was in diesem essential in seiner hoffentlich 5. Auflage im Jahr 2029 steht.“ Wir bleiben dran, wenn die „arena for storytelling“ sich langsam füllt. Bisher sind die wirklich guten Beispiele noch schwer zu finden. Aber Griese und Inden-Lohmar wollen uns auf dem Laufenden halten. (Michael Müßig)

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